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Studium zum Art Director

Von der Idee zur Kreation

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Einleitung

Art Director ist DER Traumjob für jeden Kreativen. Und diese Position schwebt nicht mehr in unerreichbaren Höhen. Denn die Lawine der Digitalisierung hat die alten Vorstellungen vom "Luxus-Charakter" des Jobs schon längst überrollt. Unternehmen wie Agenturen stehen vor dem Problem, die ständig wachsende Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten in Produktinnovation, Werbung, Marketing und PR adäquat auszunutzen. Wo früher ein oder zwei Werbefachleute das Terrain abdecken konnten, tun sich heute ganze unberührte Kontinente in der Präsentation am Markt auf.

Gesucht werden Generalisten, die das komplette Instrumentarium der digitalen Gestaltung beherrschen und die Präsentationsklaviatur über alle Oktaven ausspielen können. Die vielfachen Verbindungsmöglichkeiten von Online- und Offline-Aktivitäten, die unbegrenzte Kombination von Kommunikationskanälen, Social-Media-Präsenz, Zielgruppensegmentierung oder personalisiertes Marketing sind weitere wichtige Handlungsfelder, die kein klassischer Marketingleiter mehr angemessen besetzen kann. Das gravierendste Defizit ist die übereinstimmende Gestaltung und Kompatibilität der Botschaften auf allen Kanälen. Die neuen medialen Anforderungen haben die Position des Art Directors zu einem unabdingbaren Bestandteil der Unternehmensführung gemacht.

Nutzen Sie den "Digital Run" für die Entfaltung Ihres kreativen Potenzials und lassen Sie Ihren Traumjob Realität werden. Mit der MMA haben Sie einen Partner, der Ihnen nicht nur das Know-how für den Art Director vermittelt, sondern Sie auch konsequent in Ihrer Karriere begleitet.

Rahmenbedingungen

Dauer7 Monate, davon 2 Monate Projektarbeit
Zeiten12 x samstags, 9 bis 18 Uhr
ein Seminar unter der Woche
zwei Tage freiwillige Vertiefung
Gebühr5.900 EURO (0% Finanzierung möglich)
Nächster Start: 25.11.2023, München

Inhalte

Modul 1: Strategie und Briefing – von der Umfeld-Analyse zur Kommunikationsstrategie

  • Absatzmärkte, Interkulturelle Kommunikation, Kundenanalyse
  • Zielgruppen nach den Sinus-Milieus von SinusSociovision
  • Zielgruppen nach dem Semiometrie-Modell von TNS Infratest
  • Zielgruppen-Galaxie der GIM Gesellschaft für Innovative
  • Marktforschung
  • Limbic-Map nach Hans-Georg Häusel
  • Wettbewerbsanalyse
  • Kommunikationsstrategie
  • Kommunikationsziele und Zielgruppen definieren
  • Kommunikationsstrategie entwickeln
  • Copy-Strategie entwickeln
  • USP und UCP definieren
  • Budget bestimmen, Medien wählen
  • Einzelne Kommunikationsmaßnahmen planen
  • Erstellung Briefing, Rebriefing
  • Inhalte eines Grobkonzeptes für Projekte
  • Inhalte Feinkonzept
  • Budgetierung von Projekten

Modul 2: Grundlagen der Ästhetik

  • Wahrnehmung und Wertung
  • Sinnliche Erfahrung und emotionale Verarbeitung
  • Soziodemografische Faktoren
  • Erkenntnis und Genuss
  • Wertbildung und Wertorientierung
  • Ästhetische Kategorien
  • Künstlerische Konzeption und Gestaltung
  • Gestaltwertwert und Gebrauchswert
  • Die ästhetischen Qualitäten von Flächen, Räumen, Bildern, Szenen, Klängen und Prozessen
  • Einfluss von Kunst, Musik, Literatur und Architektur auf die Alltagskultur

Modul 3: Digitale Kommunikation

  • Grundlagen der Digitalisierung und das binäre Prinzip
  • Anwendungsbereiche der Digitaltechnik
  • Mensch-Maschine-Kommunikation
  • Automatisierung menschlicher Kommunikation
  • Gestaltung der Schnittstellen zwischen Technik und Mensch
  • Wechselwirkung zwischen Kommunikationsmedien und deren Nutzern
  • Methoden der netzbasierte Kommunikation
  • Veränderung der menschlichen Kommunikation durch digitale Kanäle
  • Digitale Kommunikationstechnik im Dienste des Marketing
  • Online Präsenzformen: Websites, Landing Pages, Blogs, Plattformen, Wikis, Foren, Börsen, Communities, Social Networks

Modul 4: Hard- und Software

  • Rechner, Peripheriegeräte, Mobile Devices, Netzwerke  
  • Betriebssysteme    
  • Hardwarekomponenten
  • Softwareapplikationen     
  • Ergonomie
  • Fontformate
  • Datenübertragungsraten
  • Netzwerkprotokolle  
  • Switch, Router, Proxy
  • Speichermedien
  • Stilvorlagen, Musterseiten
  • Medien datenbankgestützt erstellen

Modul 5: Medienintegration 

  • Datentypen und Softwaretools
  • Digitalisierung analoger Daten  
  • Kombination analoger und digitaler Daten  
  • Daten  auf Anwendungsprogramme optimieren
  • Daten zur interaktiven Nutzung umstrukturieren
  • Daten zu einem Medienprodukt zusammenführen
  • Hydridprodukte     
  • medienübergreifende Datenausgabe
  • Ausgabetechniken
  • Preflight-Software, Workflow-Software, JDF
  • Ausgabe von Formen für Sonderfarben und Veredelung
  • PostScript, PDF, Rasterung, RIP-Funktionen
  • Druckformherstellung, Print, Digitaldruck, Druckmaterialien
  • Bild-, Video-, Animation und Sound

Modul 6: Videoproduktion und -bearbeitung

  • Storyboard nach Wirkungsziel
  • Set, Ton, Sequenzen
  • Kamera: Standbild, Fahrt, Schwenk, Zoom
  • Schnitt und Montage
  • Überspielen von Bild- und Tonaufnahmen
  • Norm- und Formatwandlungen
  • Produktorientierte Auswahl  
  • Ton: Aussteuerung, Mischen, Aufnahme
  • Nachbearbeitung von Bildern und Szenen
  • Aufwertung von Bildsequenzen mit Effekten, grafischen Elementen, Animationen und Schriften
  • Abstimmung von Töne, Klänge und auditiven Effekte  
  • Timecode, Kompression (MPEG, JPEG), Streaming,
  • Kontrolle und Anpassung der zeitlichen Abläufe
  • Endbearbeitung für die Medienausgabe

Modul 7: Digitale Soundbearbeitung

  • Grundbegriffe der Audiotechnik
  • Ton, Klang und Geräusch
  • Tonhöhe, Tonstärke, Übergänge
  • Audioformate und Bearbeitungsprogramme
  • Audiohardware
  • Aufnahme und Nachbearbeitung
  • Soundeffekte
  • Midi
  • Hörgewohnheiten und auditive Assoziationen von Zielgruppen

Modul 8: Gestaltungskonzeption

  • Gestaltungskonzeption nach Produkt, Leistung, Auftraggeber, Zielgruppe, Botschaft
  • Ideenfindung
  • Brainstorming
  • Optimierung von Gestaltungsvorschläge im Team
  • Moderations - und Redaktionstechniken
  • Präsentationsgrafiken, -Videos oder -musik
  • Test unterschiedlicher Schriften, Farben, Bilder, Klängen und Verläufen
  • Adäquate Formen (Abstraktion, Ikonisierung, Symbolik, Perspektive)
  • Präsentationsreife Medienprodukte inkl. Animationen
  • Wirkung und Funktion der beteiligten Medien
  • Informationshierarchien
  • Interaktionsmöglichkeiten
  • Aufbau von Screens
  • Links
  • Datenformate
  • Verbreitungsmedien
  • Maße umrechnen und Normen einhalten
  • Technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte

Modul 9: Druckverfahrensorientierte Dateiausgabe

  • Farbmischsysteme, Rasterung, Densitometrie
  • Preflight, Proof, Falzen, Heft- und Bindearten
  • Papierberechnung, Produktionskostenberechnung
  • Formate zum einheitlichen Datenaustausch von der digitalen Vorstufe bis zur Print Production
  • PPF, JDF, CIP
  • XML für Adobe, PJTF, CIP3 PPF, JMF mit HTTP und MIME

Modul 10: Digitale Bildbearbeitung

  • Analoges und digitales Bildmaterial
  • Erfassung, Formatwandlungen, Korrekturen, Modifikationen
  • Vorbereitung von Bilddaten auf die technische Weiterverarbeitung
  • Bildkommunikation: Wirkung und Aufbau
  • Bildebenen, Blick- und Lichtführung
  • Perspektive, Beleuchtung, Emotionalisierung
  • Tiefenschärfe, Sensortechnik, A/D-Wandlung, Weißabgleich, Bildrauschen
  • Farbwertkorrektur, Freistellen, Bildinterpolation, Collage
  • Urheberrecht, Verwertungsrecht, Recht am eigenen Bild

Modul 11: Verpackungsdesign

  • Gestaltung von Packmitteln nach Material
  • Gestaltung von Packmitteln nach Fertigungsverfahren
  • Gestaltung von Packmitteln nach Funktion
  • Gestaltung von Packmitteln nach Transport- oder Verteilungsart
  • Typografische Gestaltung von Packmitteln
  • Multimediale Gestaltung von Packmitteln
  • Eigene Packmittel konstruieren per CAD
  • Branchenspezifische Maß und Normen
  • Konzepte für individuelle, zeit- oder projektbezogene Packmittel
  • Mehrnutzenverpackungen, Zweitplatzierungen und Verkaufsverpackungen

Modul 12: Interface Design

  • User Interface und Usability
  • Hard- und Software
  • Storyboard
  • Navigation
  • Interaktivität
  • Content und Design
  • Static und Dynamic
  • Screen Design
  • Icons und Metaphern
  • Barrierefreiheit

Modul 13: Typografie und Layout

  • Produkt- und zielgruppenorientierte Auswahl der Schrift
  • typografische Gestaltungsvarianten
  • Gestaltungsgrundsätze für Print- und Nonprintmedien
  • Mikro- und Makrotypografie
  • Tabellen, Diagramme, Infografiken
  • Kontrast, Rhythmus, Farbwirkung
  • Blickführung, Lesbarkeit, Gestaltungsraster
  • Crossmedia Publishing
  • Medienkonvergenz
  • Crossmedia-Ablauf auf Basis von PDF-Dokumenten
  • Crossmedia-Ablauf auf Basis von Layoutengine
  • Crossmedia-Ablauf auf Basis von Datenbanken
  • Crossmedia-Ablauf mit vernetzten Projekten
  • Systemkonzepte: Vorlagen-, Dokument oder Datenbankbasiert
  • Medienneutrale Datenverwaltung: Medienobjekte, Produkt- und Textdaten, Farbmanagement

Modul: 14 Kreativitäts-techniken

  • Brainstorming
  • CNB-Methode
  • Methode 635
  • Bisoziationsmethode
  • Synektische Methode

Kunden-Projekte

  • Im Rahmen des Studiums werden echte Kundenprojekte bearbeitet
  • Kundenbriefing, Strategie, Konzeption
  • Planung, Budgetierung, Umsetzung
  • Controlling, Präsentation, Nachbereitung   
  • Es besteht auch die Möglichkeit eigene Projekte zu bearbeiten. 

Kunden-Projekte

  • Im Rahmen des Studium werden echte Kundenprojekte bearbeitet
  • Kundenbriefing, Strategie, Konzeption
  • Planung, Budgetierung, Umsetzung
  • Controlling, Präsentation, Nachbereitung   
  • Es besteht auch die Möglichkeit eigene Projekte zu bearbeiten. 

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an Interessenten

  • mit der laufenden oder abgeschlossenen Studium oder Ausbildung zum Grafiker
  • mit einem Mittleren Schulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung
  • mit einem höheren Schulabschluss und ersten Berufserfahrungen/Praktika in den Bereichen Internet und/oder Marketing
  • mit einem abgeschlossenes Studium in geisteswissenschaftlichen/sozialwissenschaftlichen/technischen Fächern
  • mit Berufserfahrung in den Bereichen Mediengestaltung, Design, Werbung, Online Marketing, Kommunikation oder in kaufmännischen oder technischen Berufen

Die Ausbildung zum Art Director setzt eine hohe Motivation voraus. Die Teilnehmer sollten bereits über Kenntnisse im Mediendesign oder Marketing verfügen. Ebenso sind Berufserfahrung in einem kaufmännischen oder technischen Beruf gefragt.

Um die individuelle Eignung für die Ausbildung festzustellen beraten wir Sie gerne. Kontaktieren Sie uns einfach unter 0800 0800 1850 oder per Mail muenchen@akademie-marketing.com

Methoden

Die Ausbildung zum Art Director stellt eine Kompaktqualifikation dar, das Theorie und Praxis vereint. Geschult werden ganzheitliche Denk- und Handlungsweisen in der digitalen Gestaltung. Um einen optimalen Lernerfolg zu sichern, werden die einzelnen Themenbereiche durchgehend integriert und vernetzt im Gesamtzusammenhang dargestellt.

  • Modular strukturierte Ausbildung
  • Vermittlung von soliden theoretischen Grundlagen am Anfang eines jeden Moduls
  • Fachwissen wird anhand von Praxisbeispielen und Fallstudien vermittelt
  • Best Practice-Beispiele helfen, das erlernte Wissen in die Praxis zu übertragen
  • Diskussion und Erfahrungsaustausch schulen sachliche und soziale Kompetenz

Strategische Ansätze und umfassende Konzepte für effiziente Gestaltungskonzepte werden genauso behandelt wie die einzelnen Instrumente und Bausteine. Die Teilnehmer erwerben die Fähigkeit, effektiv an der Entwicklung und Umsetzung eines wirkungsvollen Marketing-Designs mitzuarbeiten.

Mit Leistungsnachweisen und Klausuren wird der Fortschritt der Teilnehmer laufend überwacht, um bei Wissenslücken rechtzeitig reagieren zu können. In der Summe sind 8 Leistungsnachweise zu erbringen.
Gruppen- und Hausarbeiten mit Präsentation der Ergebnisse fördern Teamwork und problemlösendes Denken.
Erfahrene Praktiker und Spezialisten als Referenten vermitteln genau die Kompetenzen, die der spätere Berufsalltag erfordert.

Gruppengrößen in der Regel ab 4 bis 12 Personen.

Zertifikat

Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Programm und Akkordierung durch die Vortragenden wird Ihnen von der Allensbach Hochschule das Hochschul-Zertifikat mit dem Namen „Art-Director“ übergeben. Sie erhalten es unmittelbar nach dem Abschluss der Weiterbildung. Wir bauen keinen Prüfungsstress auf, sondern honorieren Ihre Mitarbeit und Ihre Beiträge in den Fallstudien, Workshops und Hausarbeiten. Ihr Qualifikations-Check besteht in der praktischen Umsetzung des Gehörten während der Weiterbildung. Unser Ziel ist es, dass Sie das Programm mit erprobtem Wissen abschließen und sich mit frischem Enthusiasmus neuen Aufgaben stellen.

Durch die zusätzliche Zertifizierung (Qualität und Inhalte) der Fachhochschule Oberösterreich erhalten Sie einen hochwertigen Qualifizierungsnachweis der größten und forschungsstärksten Fachhochschule Österreichs. Die Autorisierung dieser Bildungseinrichtung durch die anspruchsvollen Vorschriften des zentralen Bildungssystems verschafft Ihrem Zertifikat weltweite Anerkennung. Sie können, den bekannten und reputativen Namen „Art-Director“ nutzen.

Mit einem Zertifikat der Münchener Marketing Akademie erhalten Sie nicht nur einen fachlich anerkannten Qualifizierungsnachweis, sondern auch ein Dokument, welches in der Praxis hohe Anerkennung und Reputation erfährt. Jeder unserer Dozenten und Trainer verfügt über die erforderlichen Bildungsabschlüsse und Befähigungsnachweise sowie zusätzliche Qualifikationen. Wir leisten mehr als das Übliche. Unsere Bildungseinrichtung ist Mitglied des MedienCampus Bayern e. V., dem von der Staatsregierung getragenen Dachverband für die Medienaus- und -fortbildung in Bayern. Unsere Bildungskonzepte sind durch die Mitarbeit in der ARGE ProEthik geprägt. In Erfüllung der Maßgaben und zum dezidierten Nachweises Ihrer erworbenen Qualifikation sind die Bildungsinhalte in Ihrem Nachweis „Art-Director“ explizit ausgewiesen.

Ihr Hochschul-Zertifikat ist für Unternehmensführer, Behördenleiter oder Personalchefs ein Kompetenznachweis auf hohem Niveau. Zudem profitieren Sie von dem vorzüglichen Ruf der Fachhochschulen und der Münchener Marketing Akademie in der Wirtschaft, bei Verbänden und bei Verwaltungen. 

Anfrage

Anfrage zu

Art Director

Fördermöglichkeiten

Investieren Sie in ihre berufliche Weiterbildung – der Staat zahlt mit!

Die Förderung der berufliche Qualifizierung hat in Deutschland oberste Priorität – denn nichts stärkt den Wirtschaftsstandort mehr als kundige Fachkräfte. Deswegen ist die Förderung für Arbeitnehmer gesetzlich festgeschrieben – genauer im Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III). Die Inanspruchnahme ist Ihr gutes Recht! Mittlerweile gibt es eine Fülle von Fördermöglichkeiten (siehe Übersicht). Durch einen Bildungsgutschein werden z.B. nicht nur die Lehrgangskosten abgedeckt, sondern auch Fahrkosten, Kosten für auswärtige Unterkunft und Verpflegung oder Kinderbetreuungskosten. Nutzen Sie das gute Investitionsklima für Ihren ganz persönlichen Erfolg!