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Ambient-Medien

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Ambient-Medien

Medien, die im direkten Lebensumfeld der Zielgruppen stattfinden (ambient = umgebend, spezifisches Lebensumfeld einer Person). Es existieren über 200 verschiedene Formen von Ambient-Medien, die insbesondere zur Ergänzung klassischer Medien an ungewöhnlichen Orten ihren Einsatz finden. Ambient-Medien werden vom Fachverband Ambientmedien (-->Adressenliste) definiert als „nicht-klassische, planbare Werbeformate, die im Out-of-Home-Bereich wirken. Sie sind überwiegend distributiv oder fest im direkten Lebens- und Freizeitumfeld der Zielgruppen installiert.“ Unterschieden wird in „Mainstream-Ambient-Medien“ und „Stunts“. Zu ersteren gehören Werbepostkarten in Kinos, Szenekneipen und Gaststätten, Disco-TV, Bierdeckelwerbung, Werbung auf Zapfpistolen, an Toilettenwänden oder sogar in Golflöchern – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. „Stunts“ bedeutet die Integration von Verkaufsförderung, Event- und Promotion-Ideen. Leistungswerte im klassischen Sinne wie -->Gross Rating Points (GRP) sind bei diesen Medien nicht ausweisbar und -->TKP‘s ergeben keinen Sinn, da die Medien sich sehr stark unterscheiden. Während die Kosten-Nutzen-Relation mit klassischen Standards sich nicht greifen lässt sind aber Reichweiten ausweisbar. Für fast alle Ambient-Medien liegen Akzeptanz- oder Sympathiewerte vor. Media-Experten beurteilen die Kontaktqualität der Ambient-Medien höher als die klassische Werbung. Es wird geschätzt, dass der Anteil der Ambient-Medien bei rund 5% der Outdoor-Werbeumsätze liegt. PH