Corporate Behavior
Corporate Behavior
Die -->Corporate Identity (CI)-Strategie ist verbindliche Basis und Steuerungsinstrument für das Unternehmensverhalten in den funktionalen Bereichen der Unternehmenspolitik, die das Corporate Image in der Hauptsache formen und prägen:
Marketingpolitik
Ressourcenpolitik
Finanzpolitik
Sozialpolitik
Das Unternehmen muss sich in diesen vier Bereichen vom Orientierungswert bis hin zu strengen Richtlinien entsprechend der Corporate Identity verhalten.
1. Marketingpolitik
Es werden die Produktrange, das Qualitätsniveau, das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Marktgebiet, die Nutzenstiftung, der Innovationsgrad, das Design, die Produktgestaltung, das Material, die Kompetenzfelder, der Vertrieb und Ähnliches festgelegt.
2. Ressourcenpolitik
Legt die Haltung des Unternehmens zur Nutzung der ihm zur Verfügung stehenden bzw. zugänglichen Ressourcen fest. Dabei geht es um die gesellschaftliche Verantwortung des Unternehmens bezüglich Arbeit, Kapital, Ideen, Rohstoffen usw.
3. Finanzpolitik
Hier stehen folgende Fragen im Vordergrund: bleibt man ein privates Unternehmen oder geht man an die Börse oder wie wird die Relation von Eigen- und Fremdfinanzierung geplant?
4. Sozialpolitik
Legt identitätsorientiert intern Grundsätze der Personalpolitik und den Führungsstil fest; nach außen das Engagement des Unternehmens und, wenn aufgrund der Identity erwünscht, einzelner Mitarbeiter in Öffentlichkeit und Politik.
Ein weiterer Aspekt einer identitätsorientierten Sozialpolitik bezieht sich auf Art und Grad der Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft, zu der sich das Unternehmen bekennt. Dabei geht es in erster Linie um die Förderung und Unterstützung
gesellschaftspolitischer Institutionen,
kommunaler und regionaler Einrichtungen sowie
sozialer Aktivitäten und Initiativen,
aber ebenso auch um das Engagement von Unternehmern und Mitarbeitern in Verbänden, öffentlichen Einrichtungen, Körperschaften und privaten Vereinen.
Zur Sozialpolitik gehören auch die Umweltpolitik und der Verbraucherschutz.