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Domäne (Domain)

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Domäne (Domain)

Jeder an das Internet angeschlossene Computer hat eine eindeutige Adresse. Diese besteht aus einem numerischen Zahlencode (z. B. 115. 13. 28.21). Es ist verständlich, dass diese Codierung für Menschen auf die Dauer zu kompliziert ist. Aus diesem Grund wurden sogenannte »Domain Names« eingeführt (z. B. www.microsoft.com). Diese Namen werden von Domain-Name-Servern (DNS) hierarchisch verwaltet. Das bedeutet, dass ein Domain-Name-Server alle Adressen seines Subnetzes verwaltet und den entsprechenden Zahlencodes zuordnet. Die Domain setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen, wobei die Endung meistens das Land angibt, in dem der Computer steht. Man nennt diese Endung auch Top Level Domain Name. In den USA und Kanada haben sich jedoch auch andere Top Level Domain Names entwickelt, die bestimmte Arten von Organisationen bezeichnen. In zunehmendem Maße werden sie auch von Organisationen und Personen außerhalb Nordamerikas verwendet. Solche Domain Names wie beispielsweise fh-kempten.de müssen bei speziellen Organisationen beantragt werden. Dies sind die Network Information Center (NIC), die es in jedem Land gibt. In Deutschland ist das DE-NIC in Karlsruhe (angesiedelt beim Rechenzentrum der Universität) zuständig, das gegen Gebühr Domains mit der Endung »de« (steht für Deutschland) vergibt. Die Preise variieren je nach Umfang des Adressraumes, d. h. nach der Anzahl der über die Domain angeschlossenen Rechner. Für eine durchschnittliche Nutzung liegen die Kosten bei etwa 125 EUR pro Jahr.