Firmen-Verkäufermarkt
Firmen-Verkäufermarkt
Mit einer -->Präferenz-Strategie kann eine Firma einen -->Verkäufermarkt gestalten, obwohl in der betreffenden Branche ein -->Käufermarkt besteht:
Branche
Firma \ Käufermarkt \ Verkäufermarkt
Käufermarkt \ (1) \ (3)
Verkäufermarkt \ (2) \ (4)
Beziehungen zwischen Branchen- und Firmenmarkt
Beispiel zu (2):
Branchen-Käufermarkt = Absatzmarkt für PKW in Deutschland
Firmen-Verkäufermarkt = Absatzmarkt für PKW-Marke x in Deutschland
Ein Firmen-Verkäufermarkt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte des betreffenden Anbieters von den Nachfragern bevorzugt werden. Die -->Präferenzen der Nachfrager verschaffen diesem Anbieter einen gewissen Spielraum, innerhalb dessen er die Verkaufspreise höher festsetzen kann als seine Mitbewerber. Der präferierte Anbieter ist also ein Quasi-Monopolist. Diese Marktsituation wird daher auch monopolistische oder heterogene Konkurrenz bezeichnet.